Dieser Menübefehl ruft den Dialog
auf.Je nach Größe der Datenbank, welche Sie in HPET aktuell verwenden, kann das Laden des Dialogs eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Bei Öffnen des Dialogs erscheint ggf. ein Fortschrittsbalken an der gewohnten Stelle im Programmfenster.
Im Dialog haben Sie weitaus mehr Möglichkeiten, als auf den ersten Blick zu vermuten ist. Sie können damit:
Auf der linken Seite des Dialogs gibt es zwei Listen. Die linke der beiden ist dazu gedacht, eine große Datenbank wie die mpcorb.dat oder die astorb.dat aufzunehmen. Es lässt sich aber auch eine beliebig große *csv-Datei im HPET-Format laden. Um eine Datei auszuwählen, öffnen Sie mit der Schaltfläche einen Windows-Dateiauswahldialog und selektieren dort die gewünschte Datei. Man kann auch eine manuell gekürzte Version der genannten Datenbanken einlesen. Im Falle großer Datenbanken kann das Laden eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.
Allerdings werden die Datenbanken aus Performancegründen stets nur ausschnittsweise geladen. Um innerhalb der Datenbanken zu navigieren, gibt es im oberen Teil des Dialogs zwei Schieberegler:
Die Zahlenwerte (Größe des Ausschnitts und Nummer des ersten, dargestellten Datensatzes der Datenbank) können auch mittels der Eingabefelder rechts neben den Reglern direkt festgelegt werden.
Ganz oben befindet sich ein Eingabefeld für die Suche durch die gesamte Datenbank. Die Suche kann nach Groß-/Kleinschreibung differenziert erfolgen und nach einer Fundstelle mit weiter fortgesetzt werden.
Ein gefundener Datensatz wird in der Liste markiert. Dies ist auch manuell mit der Maus möglich. Zugleich werden die Bahnelemente unter *.csv-Datei im HPET -Format sichern und jederzeit wieder laden.
in blauer Farbe dargestellt. Per Doppelklick oder über die Schaltfläche wird der markierte Datensatz in die Liste rechts kopiert. Die Schaltfläche kopiert sämtliche in der linken Liste aktuell enthaltenen Datensätze (nota bene nur ein Ausschnitt aus der gesamten Datenbank) in die rechte Liste. Auf diese Weise kann man einen Auszug aus der Datenbank zusammenstellen. Dieser lässt sich über die Schaltfläche in einer separatenMöchte man diese Datei im Programm weiter benutzten, ist die Schaltfläche Asteroid und Berechnungsmethode wählen.
. Sie lädt die gespeichert Datei direkt in den DialogAuch in der rechten Dateiliste kann man suchen und Datensätze mit der Maus markieren, ggf. auch löschen (Schaltfläche
). Ein markierter Datensatz wird in der Mitte unten in schwarzer Farbe dargestellt. Man übernimmt ihn mit der Schalftläche zur weiteren Benutzung im Programm, als zweiten Datensatz für einen Asteroiden (in der Statusleiste der zweite Eintrag von rechts).Die Schaltfläche
sichert den gesamten Dateiinhalt im Format des Planetariumprogramm »Stellarium«, zur weiteren Verwendung dort. Der Vorgang kann viel Zeit in Anspruch nehmen und daher jederzeit abgebrochen werden.Die Schaltfläche
entfernt alle Einträge aus der rechten Liste. Die Option weist HPET an, die Keplerelemente des gewählten Objekts nicht direkt zu verwenden, sondern numerisch zu integrieren.Kurz gesagt verwaltet die linke der beiden Listen eine Datenbank, die rechte eine Zusammenstellung daraus. Allerdings gibt es noch zwei weitere interessante Möglichkeiten, die Zusammenstellung mit Daten zu befüllen.
Die Schalftläche
über der rechen Liste lädt den dort markieren Bahnelementesatz in die Editierfelder ganz rechts unten im Dialog. Sie erscheinen dort in blauer Farbe und können direkt bearbeitet werden. Mit der Schaltfläche wird ein neuer, leerer Datensatz angelegt. Mit der Schaltfläche nehmen Sie den fertig editierten Datensatz in die rechte Liste auf. Gibt es dort bereits einen Datensatz dem identischen Objektnamen, so wird dieser ohne Nachfrage überschrieben bzw. aktualisiert. Ist der Dateiname verändert, so wird der Datensatz unter diesem veränderten Namen hinzugefügt.Schließlich lassen sich MPC-Zirkulare direkt einlesen. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
In beiden Fällen muss das importierte MPC-Zirkular die Bahnelemente in der für Asteroiden allgemein üblichen Form enthalten. Anderenfalls und bei sonstigen Unstimmigkeiten erfolgt eine Fehlermeldung.
Die Schaltfläche
lädt die importierten Daten unmittelbar zur weiteren Verwendung in HPET (dort wird als zweiter Asteroid, zweiter Eintrag in der Statusleiste). Um den Datensatz dauerhaft zu sichern, muss er dennoch mit in die rechte Objektliste eingefügt werden.Beenden des Dialogs mit
sichert die individuell zusammengestellte *.csvDatei (sofern bereits ein Dateiname vergeben wurde) und stellt das eventuell selektierte Objekt zur weiteren Verwendung bereit.Anschließend stehen in HPET zwei Asteroidentypen und drei Datenbanken zur Verfügung: